Älter werden
heißt ...

Alt ist nicht gleich alt

Die Forschung im Bereich der Gerontologie, der Wissenschaft vom Alter und vom Alt werden, zeigt: "Alt ist nicht gleich alt". Es gibt erhebliche Unterschiede zwischen den alten Menschen hinsichtlich ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit, ihrer psychischen Befindlichkeit und intellektuellen Leistungsfähigkeit sowie ihrer sozialen und ökonomischen Situation. Und selbst ein und derselbe ältere Mensch kann in verschiedenen Bereichen ganz unterschiedlich gealtert sein: Trotz einer altersbedingten körperlichen Erkrankung mag eine Person zum Beispiel "geistig jung" geblieben sein. Dennoch gibt es Aspekte des Älterwerdens, die von vielen Menschen ähnlich erlebt werden. 

Die Vereinigten Hospitien sind bestrebt, alten Menschen bei den Veränderungen, die das Alter mit sich bringt, zur Seite zu stehen. Auf dieser Seite geben wir Ihnen Informationen dazu, wie wir für alte Menschen da sein können, die sich in einer schwierigen Lebenslage befinden:

Älter werden heißt möglicherweise... 

... mit körperlichen Erkrankungen fertig werden zu müssen.

In unserer Geriatrischen Rehabilitationsklinik helfen wir älteren Menschen, die nach akuten Erkrankungen wie beispielsweise einem Schlaganfall, einer Fraktur oder einer Gelenkoperation Hilfe benötigen. Desweiteren werden hier Patienten behandelt, die durch eine innere Erkrankung wie Zucker-, Herz- und Kreislauferkrankungen, Erkrankungen der Atmungsorgane und verschiedene Nervenkrankheiten in ihrer Lebensführung beeinträchtigt sind.

... sich in der bisherigen Wohnsituation überfordert oder einsam fühlen.

In unserem Betreuten Wohnen Jacobusstift und in unseren Seniorenwohnungen Krahnenstraße verbinden sich die Vorteile einer eigenen kleinen Wohnung mit einer altengerechten Wohnumgebung. Im Betreuten Wohnen Jacobusstift werden Sie zusätzlich von manchen Pflichten entlastet und behalten dennoch Ihre Eigenständigkeit. Sie können Kontakte zu Gleichgesinnten knüpfen und haben dennoch die Möglichkeit, sich in die Privatheit Ihrer eigenen vier Wände zurückzuziehen.

... in der selbstständigen Lebensführung dauerhaft eingeschränkt zu sein.

In unseren Altenwohn- und Pflegeheimen Stift St. Irminen und Helenenhaus bieten wir Ihnen rund um die Uhr Hilfe und Unterstützung bei den Aktivitäten des täglichen Lebens. Zusätzlich zu unseren Pflegeleistungen können Sie ein vielfältiges Betreuungs- und Beschäftigungsangebot in Anspruch nehmen.

... Verluste in verschiedenen Lebensbereichen zu erleben und diese bewältigen zu müssen.

Die Mitarbeiterinnen der Gerontologischen Beratungsstelle bieten Unterstützung bei kritischen Lebensereignisse, wie beispielsweise dem Umzug in ein Altenwohn- und Pflegeheim, dem Tod eines Angehörigen oder Konflikten in der Familie. Sie können sich hier auch fachlichen Rat bei psychischen Alterserkrankungen wie z.B. einer Depression oder Demenz einholen. Zudem steht in unseren Einrichtungen allen Bewohnern unabhängig von ihrer Konfessionszugehörigkeit und Religion die Seelsorge zur Verfügung und hilft bei Fragen des eigenen Lebens, des Glaubens und der Kirche.